Nachdem die Hütte im letzten Jahr ein wenig vernachlässigt wurde, weil viele andere Arbeiten im Garten Vorang hatten, sollten nun die kalten Tage, an denen draußen nur wenig möglich war, genutzt werden, um mit dem Innenausbau voranzukommen.
Nachdem im letzten Jahr bereits die Elektroverkabelung erfolgte, war nun also die Innenverkleidung der Hütte an der Reihe. Grundsätzlich für ein Gartenhaus vielleicht wenig übertrieben, sollte das Innere mit einem schicken, aber rustikalen Aussehen ein wenig was hermachen.
Angefangen von der Innenverkleidung, über die kleine Küchenzeile, einem Tresen und einer entsprechenden Beleuchtung standen die unterschiedlichsten Aufgaben an.
Alles in allem sollte das Innere der Hütte ein wenig an die Berg- und Wanderhütten in Österreich erinnern, in in meinen Österreichurlauben immer wieder Ziel längerer Bergtouren sind. Somit dominiert nun in der Hütte helles Fichtenholz. Nach einer entsprechenden Unterkonstruktion aus groben Dachlatten bzw. Konstruktionsholz, folgte nun der Aufbau mit Panellbrettern um die Verkabelung zu verdecken. Oft ein wenig kniffelig, gerade in den BEreichen des Fensters und der Tür, machte der Umgang mit dem Holz besonders viel Spaß. Einfach ein tolles, warmes, Material, das sich gut verarbeiten ließ.
Die entsprechenden Erfolge am Ende eines Arbeitstages motivierten immer wieder zum weitermachen. Im Gegensatz zu meinem Beruf konnte ich hier immer wieder sehen, was ich am Ende des Tages geschafft hatte. Ein tolles Gefühl.
So nahm der Ausbau Gestalt an und auch etwas verrücktere Ideen wie der Einbau eines Fernsehers in die Wand und die indirekte Beleuchtung des Tresens ließen sich verwirklichen.
Ein weiterer wichtiger Punkt war dann natürlich auch die Deko, die zusätzlich ein wenig zum Hüttenfeeling beitragen sollte. Hier habe ich bereits einige Dinge verwirklichen können, habe jedoch noch viele weitere Ideen im Kopf, die nach und nach umgesetzt werden sollen.