Sandkasten

Da unser Garten groß genug ist, war es selbstverständlich für uns, dass auch unser Sohn seine "Ecke" bekommt. Eine Zeit lang haben wir überlegt, ob es zu Anfang eine Schaukel oder ein Sandkasten werden sollte. 

Da unser Sohn noch relativ klein ist und im Urlaub immer wieder gezeigt hat, dass er das Meer mit seinem Sandstrand liebt, fiel unsere Entscheidung auf einen Sandkasten. Dieser sollte aber kein normaler 08/15 Sandkasten sein, sondern schon ein wenig besonders sein. Nach einiger Recherche in verschiedenen Baumärkten und dem Internet haben wir uns dann für ein "Sandkastenhaus" entschieden. 

Zwar war dieses ein wenig teurer, macht aber wesentlich mehr mehr, als ein normaler Sandkasten. Nach dem wir einige Tage auf die Lieferung warten mussten, standen endlich drei große Pakete bei uns im Keller. Der Vorteil war, dass es per normalem Paketdienst geliefert werden konnte und somit die teuren Kosten für eine Spedition entfielen.

Nachdem das "Fundament" ausgehoben und mit einer Wurzelsperre ausgelegt war, konnte der Aufbau der kleinen Hütte beginnen. Dieser gestaltete sich einfacher als gedacht. Die weiten Teile wurden als erstes vormontiert um dann mittels der Dachbretter miteinander verbunden zu werden. Da musste dann eine kleine Hilfskonstruktion her, damit der weitere Zusammenbau dann auch alleine möglich war.

Das fertige Haus musste dann allerdings mit zwei Personen an seinen Bestimmungsort getragen werden, da es mit knapp 100 Kilogramm doch recht schwer war. Nachdem dann der innere Bereich mit Folie ausgekleidet war, um das Holz vor dem verrotten zu schützen, konnte das Befüllen mit Sand losgehen. Hier fanden tatsächlich knapp eine halbe Tonne Sand ihren Platz.

Im nächsten schritt wird das fertige Haus dann noch ein wenig modifiziert. Zum einen erhält es einen Ramhen aus Steinen für einen sauberen Abschluss, die Ecken werden mit Aluminiumprofilen verkleidet und der Kasten erhält noch Sitzbretter, so dass Mama und Papa es beim Spielen etwas bequemer haben.